WerWieWas

Wer / Wie / Was / Wo / Warum sind wir.

Wer:
Wir, das sind eine Gruppe von Hundebegeisterten – um das Wort Hunde“narren“ nicht benutzen zu müssen – mit meist großen Hunden wie Landseern, Neufundländern, Doggen und Berner Sennenhunden, aber auch Retriever, Aussis, sogar Möpse und Chihuahuas können begeistert einen Wagen ziehen.

Wie:
Mit viel Freude und noch mehr Geduld am und mit dem Hund. Wichtig für alles was wir mit unseren Hunden unternehmen ist, dass immer das Wohl der Hunde und die Freude an der gemeinsamen Beschäftigung im Vordergrund steht. Für „schneller, höher, weiter“ ist bei uns fast kein Platz.

Was:
Für und mit dem Hund zusammen …
… wollen wir unserem Hobby nachgehen und unsere Freizeit verbringen.
LAUFEN war gestern – FAHREN ist heute!!! Wir bilden unsere Hunde (und Teilnehmer) im Ziehen eines Wagens aus.
Im speziellen sind das zuerst die beliebten Bollerwagen, aber auch ein Sacco-Cart steht uns zur Verfügung.

Wo:
Auf dem Hundeplatz des VdH Friedrichstal. Diesem Verein sind wir als eigene Gruppe angegliedert.

Was mitbringen:
Außer guter Laune und natürlich den Hund wird am Anfang nichts weiter benötigt. Das Material und Geschirr ist in verschiedenen Größen vorhanden. Läufige Hündinnen sind bei uns ausdrücklich erlaubt.

Wann:
Das Training unserer Zughundegruppe findet zur Zeit wöchentlich Samstag von 10.00 Uhr – 12:00 Uhr statt. Bitte per E-Mail vorab kurz Kontakt aufnehmen: thomas.stadler@hundesportverein-friedrichstal.de

Hier wollen wir Hund und Halter die entsprechenden Kenntnisse der Zughundearbeit vermitteln und vertiefen. Grundlegende Kommandos zum Ziehen gehören genauso dazu wie die Basisausbildung.
Das Training für Anfänger findet 14-tägig statt. Fortgeschrittene trainieren wöchentlich.
Nur so ist eine optimale Betreuung der Anfänger gewährleistet.

Wieviel:
Da Anschaffung, Reparatur, Wartung und Ersatz der Geräte sehr kostspielig ist, müssen die kompletten Geräte von der Zughundegruppe selbst gestellt werden.
Dafür müssen wir für Nichtmitglieder als kleinen Kostenbeitrag pro Trainingstag eine Spende in Höhe von 10,00€ verlangen, der bar vor Ort zu zahlen ist.
Darin sind alle nötigen Geräte, die Übungsstunde, Übungsleiter und die Nutzung des Platzes beinhaltet.

Warum:
Zughunde – die andere Art des Hundesports
Wie soll man sich mit einem Hund beschäftigen, für den es in unserer Gesellschaft eigentlich keine sinnvollen und artgerechten Aufgaben mehr gibt? Viele Hunde leben heute in erster Linie bei uns als Familienbegleithunde, die keine besonderen Aufgaben erfüllen müssen. Dabei sind die meisten Hunde, die eigentlich für bestimmte Spezialaufgaben gezüchtet wurden, in der Rolle als reine Begleithunde völlig unterfordert. So leben heute immer mehr Wachhunde in Familien, die nichts mehr zu bewachen haben, oder Hütehunde, die keine Herde haben, auf die sie aufpassen sollen oder Jagdhunde, die nicht mit auf die Jagd dürfen. Was mit großen und schweren Hunden tun, die nur bedingt dazu geeignet sind, ihre Körpermasse über Hürden und Steilwände zu wuchten, sich durch enge Slalomstangen zu schlängeln, und die auch zur Schutzhundeausbildung oder die Jagd nicht prädestiniert sind? Bei vielen Hunden ist der Jagd- und Hetztrieb häufig so stark ausgeprägt, dass diese Hunde (außer im eingezäunten Gelände) immer an der Leine laufen müssen. Gerade deshalb benötigen alle Hunde viel Bewegung und sinnvolle Ersatzbeschäftigungen, damit sie keine Verhaltensstörungen entwickeln. Bekannter Weise sind ausgelastete Hunde zufriedener und im Umgang unkomplizierter, als so mancher gelangweilter und unterforderter Artgenosse.
Hier hilft ein Blick zurück auf das, wofür diese Hunde früher eingesetzt wurden – als Arbeitshunde.
Unser Ehrgeiz liegt höchstens darin, gemeinsam mit unseren Hunden noch mehr erleben zu können. In fast jedem größeren Hund steckt ein Zughundetalent… probieren Sie es doch einfach mal aus. Das Einführungsseminar ist für alle Hundebesitzer größerer Hunde geeignet, die sich vom Zughundesport faszinieren lassen möchten.  Auch viele Tierärzte sehen inzwischen dem Zughundesport, gerade bei Problemen mit Rücken, Gelenken und Muskulatur, positiv entgegen, da hier gezielte Bewegung und Muskelaufbau gefördert wird.

Unsere Ziele:
Zughundeprüfung und sonstige Veranstaltungen
Damit die etwas anspruchsvolleren Teilnehmer auch ein Ziel vor Augen haben können, trainieren wir auch auf die alljährlich im April stattfindende Zughundeprüfung hin. Hier wird in bis zu 3 Schwierigkeitsstufen das Geschick und die Alltagstauglichkeit des Zughundeteams geprüft. An dieser Veranstaltung nehmen jedes Jahr Ende April Teilnehmer aus ganz Deutschland teil.
Inzwischen nehmen wir auch regelmäßig bei einem Geschicklichkeitsparcours statt, den der VdH Rodenbach jährlich ausrichtet.
Gerne bieten wir uns auch auf Festen aller Art für Vorführungen und mit unserem beliebten Hundetaxi an. Sprecht uns einfach an.